Die Freiburger kamen mit dem Zug; wir trafen uns in Staufen am Bahnhof.
Bei bestem Sonnenschein gings los, auf zur Staufener Burg! Die vierjährige Lia rannte meistens vorneweg, dabei hatte ihre Mutti gesagt, vielleicht gehen wir die ganze Strecke mit. Die meisten gingen zur Burg rauf, schöne Sicht bis zu den Vogesen mit Schnee. Wieder runter und weiter zum Gotthardthof. Tisch war bestellt, Essen prima. Wir schauten uns noch die Kapelle an aus dem 17. Jahrhundert. Der Gotthardthof ist auch schon uralt, etwas umgebaut und hat eine schöne alte Stube mit dicken Holzbalken in der Decke.
Nach dem Sattwerden gingen wir hinter dem Waldrand die kleine Asphaltstraße runter. Es ging an einigen Wohnhäusern vorbei, wir sahen weiter hinten Rehe im Tiergehege und Lia lief prima mit. Unten gings weiter an der Straße entlang, wo viele Radfahrer unterwegs waren und einzelne Autofahrer. An der Ecke an Staufens Hauptstraße trafen wir auf die Magdalenen-Kapelle mit Kräutergarten. Da war früher ein Friedhof von der Lepra-Station, die es damals gab und ein kleines Kloster dabei.
Dann war großer Kaffeedurst, es zog viele in die Staufener Cafes. Andere setzten sich in die Sonne am Bahnhofslokal. Und mit Zug oder Auto gings dann heim.
Eine schöne Tour war es, nicht zu anstrengend!
Geführt und beschrieben wurde diese Wanderung von Margret Wilhelm.
Foto: Kurt von Ow